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Die Überbauung Emmenbaum-Areal schafft vielseitigen Lebensraum an bester Lage

Mit einem innovativen Konzept wollen fünf Grundeigentümer den neuen Stadtteil Luzern Nord beleben und prägen. Direkt beim Bahnhof Emmenbrücke realisieren sie eine Überbauung mit einem Hotel, Studentenwohnungen, mit Microliving und generationenübergreifendem Cluster-Wohnen sowie Ateliers, Büros und Verkaufsläden. Die Umsetzung des Projekts «Emmenbaum-Areal» ist ab 2027 geplant und der Bezug 2029.

Direkt beim Bahnhof Emmenbrücke entsteht auf einem 6200 m2 grossen Grundstück in den nächsten Jahren eine Mikrostadt, die Leben ins Quartier bringt. Die Überbauung Emmenbaum-Areal schafft hochwertigen Lebens- und Arbeitsraum für Menschen aller Altersgruppen. Umgesetzt wird das Projekt durch die einfache Gesellschaft Emmenbaum-Areal, zu der sich fünf Grundeigentümer zusammengeschlossen haben. Ihr Ziel ist es, flexible Wohn- und Arbeitsformen für kontaktfreudige Leute anzubieten. Das Projekt setzt auf hochwertige und nachhaltige Architektur. Es bietet attraktive Mietwohnungen, vielseitig nutzbare Räume für Gewerbebetriebe, Gastronomie, Verkauf und Büros sowie Freiräume mit urbanem Charakter.

Optimal vernetzter Lebensraum, breiter Nutzungsmix
Innerhalb der nächsten fünf Jahre sollen auf dem Areal das Zleep-Hotel für Geschäfts- und Freizeitreisende mit rund 140 Zimmern, 80 Mietwohnungen in unterschiedlichsten Grössen (1.5 – 9.5 Zimmer) sowie rund 2500 m2 Büro- und Gewerbeflächen gebaut werden. Die Gesamtinvestition beträgt rund 90 Mio. Franken. «Die Überbauung bietet einen optimal vernetzten Lebensraum an bester Verkehrslage. Dank seiner zentralen Lage soll das Areal Emmenbaum zum Eingangstor und Treffpunkt rund um den Seetalplatz werden», erklärt der Bauherrenvertreter Beat Burkard. Mit einer kleinteiligen Architektur wird eine Bebauung mit gassenartigen Zwischenräumen, einem Innenhof und gemeinschaftlich genutzten Terrassen geschaffen. Diese bringt neue Verbindungsmöglichkeiten zwischen der kreativen Viscosistadt und dem neu entstehenden Quartier rund um die Bahngleise.

Projekt überzeugte die Jury
Geplant wird das Projekt «Emmenbaum-Areal» von der Planergemeinschaft Mirlo Urbano / Brühlmann Loetscher. In einem Workshopverfahren vermochten sie die Eigentümer mit ihren Ideen zu überzeugen. Das Konzept sieht sechs eigenständige, maximal 30 Meter hohe Gebäude vor. Es bietet ein Hotel, Microliving, altersgerechte Wohnungen, generationenübergreifendes Cluster-Wohnen, studentisches Wohnen, sowie Gastronomie, Büro- und Gewerbeflächen. Es ist ein innovatives Angebot, das es in der Gemeinde Emmen so noch nicht gibt. «Wir schaffen Raum für unterschiedlichste Wohn- und Arbeitskonzepte. Von jung bis alt, von traditionell bis innovativ und zukunftsgerichtet wollen wir unterschiedlichste Menschen ansprechen», erklärt Beat Burkard weiter. Das Areal Emmenbaum ist zentral gelegen, sehr gut mit dem ÖV erschlossen und wird nach aktuellen Standards der Nachhaltigkeit und Ökologie umgesetzt.

In nächster Nähe zu Naherholungszonen
Die Überbauung Emmenbaum-Areal ist eine weitere Etappe zur Entwicklung des neuen Stadtquartiers rund um den Seetalplatz in Emmen. Dabei legen die Initianten grössten Wert auf hochwertige Architektur, die Qualität der Erschliessung, die Umgebungsgestaltung und die Bauökologie. Es wird ein attraktiver Ort geschaffen, das Leben ins Quartier bringt und optimal mit der Umgebung vernetzt und durch alle Mobilitätsformen optimal erschlossen ist. Mit seiner Industriegeschichte und den ehemaligen Arbeiterquartieren verfügt die Gegend über grosses Potential. Entstehen soll ein urbaner Lebensraum in nächster Nähe zum Verkehrsknotenpunkt Seetalplatz, aber auch zu den Naherholungszonen an der Kleinen Emme und der Reuss sowie zum Zentrum der Stadt Luzern.

Eröffnung 2029 geplant
Das Projekt wurde in den vergangenen Jahren durch die fünf Eigentümer zusammen mit der Gemeinde Emmen entwickelt. Die nachfolgend an den Studienauftrag im Richtprojekt erarbeiteten Elemente wurden in einem Bebauungsplan grundeigentümerverbindlich festgelegt. Dieser wurde im Juli 2022 vom Emmer Einwohnerrat gutgeheissen und im Februar 2023 vom Regierungsrat genehmigt. In der Projektierungsphase wird basierend auf dem Bebauungsplan ein konkretes Architekturprojekt ausgearbeitet. Anfangs Oktober wird nun das Baugesuch bei der Gemeinde Emmen eingereicht. Die bestehenden Gebäude auf dem Areal werden zurückgebaut. Mit den betroffenen Mieterinnen und Mietern wird nach Nachfolgelösungen gesucht. Ab 2027 beginnt die Bauphase. Die Überbauung soll im Laufe des Jahres 2029 bezugsbereit sein.